Energetisches Heilen ist eine der ältesten Praktiken und hat in jeder Kultur ihre eigene Tradition. Die Vorstellung, dass alles aus Energie besteht, mag für manche befremdlich wirken. Doch hat wohl jede*r schon selbst die Erfahrung gemacht, dass Schmerzen sowohl den Körper wie auch die Psyche schwächen, dass negative Gedanken einen herunterziehen, dass man frisch verliebt eine ganz andere Energie ausstrahlt als in einer Lebenskrise. So ist es leicht nachvollziehbar, dass der Fluss der Energie in und um uns Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat. Kann die Energie (in der Traditionellen Chinesischen Medizin auch Qi oder Chi genannt) nicht frei fliessen, so beeinflusst dies unser Wohlbefinden meist auf unangenehme Art und Weise.
Wir sind weit mehr als unser physischer Körper und die ihn umgebenden feinstofflichen Felder. Das Unterbewusste, Gedanken, Emotionen, Geist und Seele sind untrennbar mitverbunden. Was wir erleben, denken und fühlen kann den natürlichen und gesunden Energiefluss stören und aus der Balance bringen. Gerade Ängste, ungelöste Emotionen oder Glaubenssätze können sich in körperlichen oder psychischen Symptomen und Krankheiten manifestieren. Aber auch nicht gehörte «Hilfeschreie» der Seele führen zu Dysbalancen im Energiesystem.